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Monday, August 21, 2006

Mahlers „Kampf“

Kleinmachnow – „Mit reichstreuen Grüßen“ hat der Holocaust-Leugner Horst Mahler dieser Tage an seinen Freundeskreis eine Datei (MS Powerpoint Präsentation) verschickt.
Das ekelhaft antisemitische und dem Nationalsozialismus und Adolf Hitler huldigende Machwerk trägt den sperrigen Titel „Orientierung auf den ‘Tag der Wahrheit’ an dem 10 000 Deutsche das unserem Volk auferlegte Joch abschütteln werden“. Mahler faselt in der etwa 70 Schautafeln umfassenden Datei vom „strategisch geplanten Seelenmord“ der Alliierten am deutschen Volk. Die Allierten hätten dem deutschen Volk einen „Schulkomplex“ eingeredet, „der es ihnen unmöglich macht, stolz auf sich zu sein.“ So müssten die Deutschen „ihre Judenfeindschaft auch innerlich leugnen“ und zu „allen denkbaren Bußübungen bereit sein.“ Inspiriert in seinen Ausführungen wurde Mahler offenbar von Hitlers „Mein Kampf“. Immer wieder beruft sich Mahler auf „Mein Kampf“ und postuliert: „Der Wille zur Reinerhaltung der Nordischen Rasse steht im Mittelpunkt der nationalsozialistischen Weltanschauung.“ Der „Jude“ ist der Auffassung Mahlers nach „das Dasein der Negativität als solcher, der Wille zur Vernichtung alles Vollkommenen und damit der Feind aller Kulturvölker.“ Weiter hetzt Mahler: „In der Holocaustreligion ist die Judenheit der Gott und Adolf Hitler Teufel.“ Seine Gesinnungskameraden fordert Mahler auf: „Steh’ auf, wenn Du ein Deutscher bist!" Mahlers Pamphlet endet mit der Feststellung: "Das Leben ist Kampf!" (am)

Quelle
Bnr [21.08.06]