„Bürgerbewegung pro Deutschland“ in Bonn
Bonn – Zu ihrer ersten ordentlichen Bundesversammlung traf sich die „Bürgerbewegung pro Deutschland“ am 18. November in Bonn.
„Pro Deutschland“ soll das Erfolgsrezept der „Bürgerbewegung pro Köln“, die bei der NRW-Kommunalwahl im September 2004 in der Domstadt 4,7 Prozent der Stimmen erreichte, auf andere Städte übertragen. Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz sieht bei „pro Köln“ in seinem Jahresbericht 2005 „Anhaltspunkte für den Verdacht einer rechtsextremistischen Bestrebung“. „Pro Deutschland“-Bundesvorsitzender ist Manfred Rouhs, der bei „pro Köln“ als Fraktionsgeschäftsführer fungiert. Als Redner bei der Bundesversammlung in Bonn trat unter anderem Alfred Mechtersheimer auf, der den „Ausverkauf deutscher Unternehmen“ an internationale Finanzinvestoren beklagte. Geleitet wurde die Versammlung von Professor Tilmann Reichelt, der zuletzt auch aufgefallen war, als er zu Veranstaltungen des rechten Denkzirkels „Akademiekreis“ einlud. (ts)
Quelle
Bnr [21.11.06]
Siehe auch:
"Pro Deutschland": Bundesweite Ausdehnung im Blick [24.11.06]
Hintergrund: "pro-köln"
„Pro Deutschland“ soll das Erfolgsrezept der „Bürgerbewegung pro Köln“, die bei der NRW-Kommunalwahl im September 2004 in der Domstadt 4,7 Prozent der Stimmen erreichte, auf andere Städte übertragen. Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz sieht bei „pro Köln“ in seinem Jahresbericht 2005 „Anhaltspunkte für den Verdacht einer rechtsextremistischen Bestrebung“. „Pro Deutschland“-Bundesvorsitzender ist Manfred Rouhs, der bei „pro Köln“ als Fraktionsgeschäftsführer fungiert. Als Redner bei der Bundesversammlung in Bonn trat unter anderem Alfred Mechtersheimer auf, der den „Ausverkauf deutscher Unternehmen“ an internationale Finanzinvestoren beklagte. Geleitet wurde die Versammlung von Professor Tilmann Reichelt, der zuletzt auch aufgefallen war, als er zu Veranstaltungen des rechten Denkzirkels „Akademiekreis“ einlud. (ts)
Quelle
Bnr [21.11.06]
Siehe auch:
"Pro Deutschland": Bundesweite Ausdehnung im Blick [24.11.06]
Hintergrund: "pro-köln"
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