Rosenthal-Bielatal : Razzia bei NPD-Nachwuchs
Bei einer Razzia im Landkreis Sächsische Schweiz wurden am 4. April drei Rechtsextremisten, darunter zwei ehemalige Rädelsführer der verbotenen Neonazi-Truppe „Skinheads Sächsische Schweiz“ (SSS), festgenommen.
Bei den Festgenommenen handelt es sich um die JN-Aktivisten und Mitarbeiter des sächsischen NPD-Landtagsabgeordneten Johannes Müller, Thomas Sattelberg und Thomas Rackow, sowie um den JNler Martin Schaffrath Sattelberg wurde im August 2006 vom Dresdner Landgericht zu acht Monaten Haft verurteilt, weil er die SSS nach dem Verbot weiter am Leben gehalten hatte. Der Zugriff erfolgte bei einer JN-Veranstaltung in Rosenthal-Bielatal, wo sich 40 Teilnehmer eines Aktivisten- und Interessententreffens der Jungen Nationaldemokraten eingefunden hatten. Sattelberg referierte zum Thema „Entwicklung der nationalen Bewegung“. Die SSS wurde 2001 vom sächsischen Innenministerium verboten, weil sie sich offen zum Nationalsozialismus bekannte und Mitglieder für ihre Ziele auch Straftaten begangen hatten. In den Prozessen kam ans Licht, dass es zwischen der NPD und der militanten Neonazi-Truppe Kontakte gab. (am)
Quelle
Bnr [05.04.07]
Siehe auch:
Festnahmen nach SSS-Razzia
Razzia gegen Ex-SSS-Mitglieder [07.04.07]
Razzia gegen Sachsenskinheads [11.04.07]
Bei den Festgenommenen handelt es sich um die JN-Aktivisten und Mitarbeiter des sächsischen NPD-Landtagsabgeordneten Johannes Müller, Thomas Sattelberg und Thomas Rackow, sowie um den JNler Martin Schaffrath Sattelberg wurde im August 2006 vom Dresdner Landgericht zu acht Monaten Haft verurteilt, weil er die SSS nach dem Verbot weiter am Leben gehalten hatte. Der Zugriff erfolgte bei einer JN-Veranstaltung in Rosenthal-Bielatal, wo sich 40 Teilnehmer eines Aktivisten- und Interessententreffens der Jungen Nationaldemokraten eingefunden hatten. Sattelberg referierte zum Thema „Entwicklung der nationalen Bewegung“. Die SSS wurde 2001 vom sächsischen Innenministerium verboten, weil sie sich offen zum Nationalsozialismus bekannte und Mitglieder für ihre Ziele auch Straftaten begangen hatten. In den Prozessen kam ans Licht, dass es zwischen der NPD und der militanten Neonazi-Truppe Kontakte gab. (am)
Quelle
Bnr [05.04.07]
Siehe auch:
Festnahmen nach SSS-Razzia
Razzia gegen Ex-SSS-Mitglieder [07.04.07]
Razzia gegen Sachsenskinheads [11.04.07]
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