JN als Schnittstelle zwischen Landtag und militanten Neonazis
In Sachsen ist die Zahl der vom Verfassungsschutz registrierten Rechtsextremisten im vergangenen Jahr leicht gesunken. Mit 3180 Personen zählten die Verfassungsschützer etwa 50 weniger als 2005, wie das sächsische Innenministerium am 22. Mai 2007 laut Medienberichten mitteilte. Die NPD hat demnach konstant etwa 1000 Mitglieder, während die DVU etwa 50 Mitglieder verlor und nun 1180 hat. Hingegen sei die Anhängerschaft der ‚Freien Kameradschaften’ und unstrukturiert auftretenden Neonazis angestiegen. Die NPD -Jugendorganisation ‚Junge Nationaldemokraten’ stellt den Erkenntnissen zufolge wieder zunehmend die Schnittstelle zwischen der im Landtag vertretenen Partei und der neonazistischen Skinhead- und Kameradschaftsszene dar. Besorgniserregend sei, dass die JN ihre so genannten Stützpunkte von fünf auf neun ausgebaut habe, sagte Innenminister Albrecht Buttolo (CDU).
Quelle
NPD-Blog [23.05.07]
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