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Sunday, June 24, 2007

Berlin: „Anti-islamistische neue deutsche Partei“

Die Wählervereinigung „Bürger in Wut“ (BIW), die im Mai den Einzug in die Bremische Bürgerschaft um nur eine Stimme verfehlt hatte, freut sich über einen prominenten Neuzugang.
Udo Ulfkotte, Ex-FAZ-Redakteur und Autor von Büchern über die Themenfelder Islam und Geheimdienste, trat einer BIW-Mitteilung zufolge am 19. Juni der rechtspopulistischen Wählervereinigung bei. Seine Zusage, bei der Bürgerschaftswahl im nächsten Jahr in Hamburg auf Listenplatz 2 der Zentrumspartei zu kandidieren, zog er demnach zurück. „Bürger in Wut“, ein Zerfallsprodukt der Schill-Partei, teilte mit, nach der Aufnahme von Ulfkotte sei die Teilnahme an der Europawahl 2009 das mittelfristige Ziel. Ulfkotte selbst schwebt aber offenbar Größeres vor als nur ein schlichter Parteieintritt. Nach der von ihm initiierten Gründung eines „Europäischen Fördervereins für Demokratie und Werte“ am 12. Juni in Bonn seien die „Fundamente für den Aufbau einer neuen deutschen Partei gelegt“ worden, teilte er mit. Als Schwerpunkte nennt er unter anderem eine „anti-islamistische Ausrichtung“ und die innere Sicherheit – allerdings „auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung“, wie er betont. (ts)

Quelle
Bnr [22.06.07]