Schwarzenborn/Knüll : Volksverhetzer
Manfred Roeder (Jg. 1929), Kopf der rechtsextremen Deutschen Bürgerinitiative (DBI; Schwarzenborn/Knüll, Hessen), wünscht sich einen „offenen Krieg mit den Türken“.
Dann, so fabuliert der frühere Rechtsterrorist Roeder im DBI-Rundbrief, könnten wir sie „zerschlagen“, „anstatt sie im Namen der Toleranz bei der Landnahme zu ermutigen und ihre Kinder und Moscheen mit dem Geld unserer Arbeiter zu belohnen“. Die Türken, hetzt der mehrfach wegen Volksverhetzung vorbestrafte Ex-Rechtsanwalt Roeder, würden „uns den viel zu kleinen Lebensraum und die Luft zum Atmen“ wegnehmen. An anderer Stelle beklagt sich Roeder über das „ständige Geschwätz von Frieden, Demokratie, Menschenrechte“, das eine „Nebelwand“ sei, „hinter der alle Völker systematisch möglichst unbemerkt zerstört werden sollen“. Die industriell betriebene Massenvernichtung von Juden durch die Deutschen wertet Roeder als „erfundene Behauptung“ und warnt gleichzeitig: „Kann es nicht auch sein, dass man uns in endlose Debatten über den Holocaust verwickelt, damit wir nicht merken, wie unser Land inzwischen von Türken übernommen wird, den Todfeinden des Reiches seit 500 Jahren?“ Jede Ausgabe der DBI-Rundbriefe enthält folgenden Hinweis Roeders: „Dies ist ein persönlicher und privater Brief und nur für Freunde bestimmt, die mit mir in Verbindung bleiben wollen und geht keinen sog. ‘Verfassungsschützer’ oder Staatsanwalt etwas an!“ (am)
Quelle
Bnr [07.06.07]
Dann, so fabuliert der frühere Rechtsterrorist Roeder im DBI-Rundbrief, könnten wir sie „zerschlagen“, „anstatt sie im Namen der Toleranz bei der Landnahme zu ermutigen und ihre Kinder und Moscheen mit dem Geld unserer Arbeiter zu belohnen“. Die Türken, hetzt der mehrfach wegen Volksverhetzung vorbestrafte Ex-Rechtsanwalt Roeder, würden „uns den viel zu kleinen Lebensraum und die Luft zum Atmen“ wegnehmen. An anderer Stelle beklagt sich Roeder über das „ständige Geschwätz von Frieden, Demokratie, Menschenrechte“, das eine „Nebelwand“ sei, „hinter der alle Völker systematisch möglichst unbemerkt zerstört werden sollen“. Die industriell betriebene Massenvernichtung von Juden durch die Deutschen wertet Roeder als „erfundene Behauptung“ und warnt gleichzeitig: „Kann es nicht auch sein, dass man uns in endlose Debatten über den Holocaust verwickelt, damit wir nicht merken, wie unser Land inzwischen von Türken übernommen wird, den Todfeinden des Reiches seit 500 Jahren?“ Jede Ausgabe der DBI-Rundbriefe enthält folgenden Hinweis Roeders: „Dies ist ein persönlicher und privater Brief und nur für Freunde bestimmt, die mit mir in Verbindung bleiben wollen und geht keinen sog. ‘Verfassungsschützer’ oder Staatsanwalt etwas an!“ (am)
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Bnr [07.06.07]
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