Wunsiedel: Brauner Spuk
Für den 18. August 2007 ist in diesem Jahr wieder ein zentraler Gedenkmarsch in der fränkischen Stadt Wunsiedel angemeldet.
Anmelder des braunen Aufzugs anlässlich des 20. Todestages von Führer-Stellvertreter Rudolf Heß ist der mehrfach verurteilte Hamburger Rechtsextremist Jürgen Rieger. Zuletzt fand 2004 ein zentraler Gedenkmarsch in Wunsiedel statt, da das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe die Neonazi-Aufmärsche 2005 und 2006 verboten hat. Nach 46 Jahren im alliierten Kriegsverbrechergefängnis in Berlin-Spandau hatte Rudolf Heß am 17. August 1987 Selbstmord begangen. Seinen Selbstmord bezweifeln die Neonazis bis heute. Der „Friedensflieger“ und Prototyp des guten Nationalsozialistenn ist zur Kult- und Identifikationsfigur der rechtsextremen Szene avanciert. (am)
Quelle
Bnr [20.06.07]
Anmelder des braunen Aufzugs anlässlich des 20. Todestages von Führer-Stellvertreter Rudolf Heß ist der mehrfach verurteilte Hamburger Rechtsextremist Jürgen Rieger. Zuletzt fand 2004 ein zentraler Gedenkmarsch in Wunsiedel statt, da das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe die Neonazi-Aufmärsche 2005 und 2006 verboten hat. Nach 46 Jahren im alliierten Kriegsverbrechergefängnis in Berlin-Spandau hatte Rudolf Heß am 17. August 1987 Selbstmord begangen. Seinen Selbstmord bezweifeln die Neonazis bis heute. Der „Friedensflieger“ und Prototyp des guten Nationalsozialistenn ist zur Kult- und Identifikationsfigur der rechtsextremen Szene avanciert. (am)
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Bnr [20.06.07]
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