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Friday, August 10, 2007

Berlin: „Politisch-publizistisches Gewicht“

Die rechtslastige Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (JF) will bis Ende 2011 ihre Abonnentenzahl von heute 11 500 (Eigenangabe) auf 23 000 verdoppeln.
In einem ersten Schritt sollen bis zum Jahresende 2500 neue Abonnenten geworben werden. Um ihre Ziele zu erreichen hat das umstrittene Blatt seine bislang größte Abokampagne seit seines Bestehens gestartet. „An der Zahl der Abonnenten entscheidet sich“, so JF-Chefredakteur Dieter Stein, „jedoch nicht nur ihr wirtschaftliches Überleben, sondern auch ihr politisch-publizistisches Gewicht.“ Zur Finanzierung der JF tragen unter anderem 4000 Förderer bei, die seit 1996 über 3,5 Millionen Euro für die JF gespendet haben sollen. Daneben steuerten laut Stein 300 Kommanditisten bis Ende 2006 einen Betrag in Höhe von 1,6 Millionen Euro Haftungskapital bei. Werbeträger der JF ist unter anderem der vormalige Generalbundesanwalt Alexander von Stahl. Mit dessen Konterfei warb die JF in der rechtsextremen Monatszeitschrift „Nation&Europa“. (am)

Quelle
Bnr [10.08.07]