Dortmund: CDU gegen Gedenken an Neonaziopfer
Dortmunder Antifaschisten weisen Stimmungsmache der Union zurück
Die Dortmunder CDU hat sich kürzlich gegen eine Gedenktafel für den 2005 von einem 16jährigen Neonazi ermordeten Punk Thomas Schulz ausgesprochen. Wie Jörg Tigges, Fraktionvorsitzender der CDU in der Dortmunder Bezirksvertretung Innenstadt West, gegenüber der Westfälischen Rundschau erklärte, befürchtet die CDU, eine solche Gedenktafel könne zu einer »neuen Pilgerstätte für die extrem linke und rechte Szene« werden. Tigges will zwar angeblich nicht, daß die brutale Ermordung des Punks in Vergessenheit gerät, man müsse jedoch die Sicherheit der Bürger »dauerhaft gewährleisten«, erklärte er. Die CDU hat seinen Angaben zufolge jüngst Gespräche mit der Dortmunder Polizei und dem Ordnungsamt geführt, in denen die Auffassung der Christdemokraten bestärkt worden sei. ...lesen
Die Dortmunder CDU hat sich kürzlich gegen eine Gedenktafel für den 2005 von einem 16jährigen Neonazi ermordeten Punk Thomas Schulz ausgesprochen. Wie Jörg Tigges, Fraktionvorsitzender der CDU in der Dortmunder Bezirksvertretung Innenstadt West, gegenüber der Westfälischen Rundschau erklärte, befürchtet die CDU, eine solche Gedenktafel könne zu einer »neuen Pilgerstätte für die extrem linke und rechte Szene« werden. Tigges will zwar angeblich nicht, daß die brutale Ermordung des Punks in Vergessenheit gerät, man müsse jedoch die Sicherheit der Bürger »dauerhaft gewährleisten«, erklärte er. Die CDU hat seinen Angaben zufolge jüngst Gespräche mit der Dortmunder Polizei und dem Ordnungsamt geführt, in denen die Auffassung der Christdemokraten bestärkt worden sei. ...lesen
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