Münchner Verhältnisse
Jugendliche Hausbesetzer seit Juni in Untersuchungshaft. Steinwürfe sollen als versuchter Totschlag geahndet werden
Seit Ende Juni 2007 sitzen drei Jugendliche im Alter zwischen 17 und 19 Jahren wegen einer Hausbesetzung in München in Untersuchungshaft. Weil sie sich gegen die gewaltsame polizeiliche Räumung mit Steinwürfen gewehrt haben sollen, wirft ihnen die Staatsanwaltschaft versuchten Totschlag vor.
Über mehrere Tage hinweg hatten die Jugendlichen aus der Punkszene Wohnungen eines leerstehenden Gebäudekomplexes in der Münchner Westendstraße vor der Räumung am 28. Juni genutzt – und damit die bayerische Nulltoleranz-Linie gegenüber Hausbesetzern durchbrochen. Seit über zehn Jahren hatte es in München keine Hausbesetzung über mehr als 24 Stunden gegeben, obwohl die Mieten in der bayerischen Landeshauptstadt bundesweit am höchsten sind. ...lesen
Siehe auch:
Solidarität mit Lukas, Steffi und Sven! [21.06.08]
Über mehrere Tage hinweg hatten die Jugendlichen aus der Punkszene Wohnungen eines leerstehenden Gebäudekomplexes in der Münchner Westendstraße vor der Räumung am 28. Juni genutzt – und damit die bayerische Nulltoleranz-Linie gegenüber Hausbesetzern durchbrochen. Seit über zehn Jahren hatte es in München keine Hausbesetzung über mehr als 24 Stunden gegeben, obwohl die Mieten in der bayerischen Landeshauptstadt bundesweit am höchsten sind. ...lesen
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