Schweiz (Muri bei Bern)
Der Antisemit und Holocaust-Leugner nahm in der Vergangenheit mehrfach als Redner und Referent an Veranstaltungen der NPD und der Jungen Nationaldemokraten teil. Huber propagierte die Zusammenarbeit von Rechtsextremisten und Islamisten, da sich beide in ihrer Ablehnung des „Weltjudentums“ und der „Amerikanisierung“ gleichen würden. Im September 2001 nahm Huber an einem Pressefest des NPD-Parteiblattes „Deutsche Stimme“ im sächsischen Grimma teil. Huber war ein enger Vertrauter des Schweizer Hitler-Verehrers Francois Genoud. In Kontakt stand Huber vormals auch zu Johannes von Leers, dem „Vater der Bücherverbrennung“, der zeitweilig von Kairo aus die Anti-Israel-Propaganda Ägpytens betrieb. Huber saß im Verwaltungsrat der Schweizer Firma Nada Management, der Rechtsnachfolgerin der Bank Al Taqwa Ltd. („Gottesfurcht“), die der „Muslimbruderschaft“ zugeordnet wurde. Nach den Terroranschlägen vom September 2001 ließ US-Präsident Bush die Vermögenswerte der Bank einfrieren. Huber war der einzige Schweizer auf der UNO-Liste mutmaßlicher Terrorhelfer. (am)
Quelle
Bnr [05.06.08]
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