Augsburg: AntifaschistInnen vor Gericht
Gegen Repression!
Den Prozess zu dem machen, was er ist: lächerlich!
Am Mittwoch, den 14. 10. 08 standen 4 AntifaschistInnen vor dem Augsburger Gericht. Der Anklagepunkt:Verstoß gegen das bayrische Versammlungsgesetz.Den Prozess zu dem machen, was er ist: lächerlich!
Sie wurden bei einer großen Aktion gegen einen DVU Stammtisch vor 1 1/2 Jahren festgenommen. Die spontane Demonstration vor der Kneipe wurde durch verhältnismäßig großes Bullenaufgebot aufgelöst. Schön dass es sowas wie Meinungsfreiheit gibt! Wie interessiert der Staat an diesem Grundrecht ist, beweist wohl dieser lächerliche Prozess. Einer der Angeklagten war zum Zeitpunkt seiner Festnahme noch nicht mal zur Sponti gelangt sondern wurde 3 Straßen weiter mit anderen Menschen grundlos festgenommen.
Zum 1. Prozesstag war unter anderen üblichen Bullen als "Zeugen" auch der Staatsschutzcheffe Zabel geladen, der damals zwar nicht mal in der Nähe war, aber was solls. Für den Staat bleiben Linke eben Linke und scheinen somit eine gute Zielscheibe darzustellen. Als einige solidarischen GenossInnen versuchten mit in den Gerichtssaal zu gelangen, um den Prozess zu beobachten, wurden sie vom Richter sofort wieder herausgescheucht. Dieser mokierte sich vorallem über eine Cap die einer der GenossInnen
trug. ...lesen
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