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Thursday, November 13, 2008

Weitere Prozess-Farce im NRW V-Mann Skandal ?

Der Verfahrensreigen gegen den Nazi und Verfassungsschutzagenten Sebastian Seemann geht in die zweite Runde.

Am 10.3.2008 wurde in Bielefeld der Nazi und Verfassungsschutzagent Sebastian Seemann wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz zu drei Jahren und neun Monaten Freiheitsstrafe verurteilt.
Seemann hatte alle Vergehen, deren er bezichtigt wurde zugegeben und seinen Anwalt auf die Höchststrafe für ihn appellieren lassen. Diese doch eher ungewöhnliche Verteidigungsstrategie ersparte Seemann viele heikle Fragen. Über seine Tätigkeit als Drogenhändler, Waffenlieferant der Dortmunder Naziszene und Geheimagent für das Innenministerium von NRW. Und sie ersparte dem Innenministerium und dessen höchsten Chef, Dr. Ingo Wolff, viel Ärger. (...)

Nun hat der Prozeß gegen Sebastian Seemann wegen der Anstiftung zu einem bewaffneten Raubüberfall in Dortmund-Brechten angefangen. Sein ehemaliger Kamerad Robin Schliemann (Robin Schmiemann) sagt gegen ihn aus, ihn nicht nur dazu angestiftet, sondern ihn dafür auch mit einer Pistole ausgerüstet zu haben. Mit dieser schoss Schliemann am 2. Februar 2007 mehrmals auf den zufällig anwesenden Kunden Mustapha Rabai und verletzte diesen schwer. ...lesen

Siehe auch:

V-Mann war kein Anstifter (Auf viereinhalb Jahre Haft wegen Drogenhandels lautete das heutige Urteil des Dortmunder Landgerichts ) [20.01.09]