Die Probleme der Antifa: Ahlener Antifa wird von der Stadt im Stich gelassen
Neonazi-Propaganda an einer Litfasssäule ist im münsterländischen Ahlen offenbar nichts besonderes. Aber was viele Bürger übersehen oder hinnehmen, hat mehrere Jugendliche jetzt zum Handeln bewegt. Um den Rechtsextremisten in ihrer Stadt Widerstand entgegenzusetzen, wollen sie eine Antifa-Gruppe ins Leben rufen. Unterstützung hatten sie sich von Bürgermeister Benedikt Ruhmöller (CDU) erhofft. Der hatte sich in einem Brief betont engagiert gegeben. Man müsse das neofaschistische Unwesen im Keim ersticken, antwortete er auf den besorgten Hinweis der Schülerin, dass die Autonomen Nationalisten Ahlen und andere rechtsextremistische Organisationen in der Stadt immer präsenter würden. Aber mit der städtischen Unterstützung war es dann doch nicht so weit her: Die Stadtverwaltung verbot den Antifaschisten Plakate aufzuhängen, mit denen sie interessierte Bürger zur Gründungsveranstaltung einladen wollten. ...lesen
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