Tübingen: Haftstrafe für rechtsextremen Verleger
Das Tübinger Amtsgericht hat den rechtsextremen Verleger Wigbert Grabert (Jahrgang 1941) am 6. Februar wegen Volksverhetzung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
Die auf drei Monate bemessene Strafe wurde für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Zusätzlich muss Grabert eine Geldstrafe von 3 000 Euro bezahlen. Der Tübinger Verleger Grabert, Herausgeber der geschichtsrevisionistischen Vierteljahresschrift „Deutschland in Geschichte und Gegenwart“ (DGG), hatte in der März-Ausgabe der Zeitschrift einen fremdenfeindlichen Artikel eines finnischen Autors nachgedruckt. Der Inhaber des rechtsextremen Grabert-Verlages, ist bereits wegen Volksverhetzung rechtskräftig verurteilt. Redakteure von „Deutschland in Geschichte und Gegenwart“ sind Karl Richter, Mitarbeiter der sächsischen NPD-Landtagsfraktion, und Rolf Kosiek, Ex-Landtagsabgeordneter der baden-württembergischen NPD. (am)
Quelle
Bnr [07.02.07]
Siehe auch:
Haftstrafe für rechten Verleger
Die auf drei Monate bemessene Strafe wurde für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Zusätzlich muss Grabert eine Geldstrafe von 3 000 Euro bezahlen. Der Tübinger Verleger Grabert, Herausgeber der geschichtsrevisionistischen Vierteljahresschrift „Deutschland in Geschichte und Gegenwart“ (DGG), hatte in der März-Ausgabe der Zeitschrift einen fremdenfeindlichen Artikel eines finnischen Autors nachgedruckt. Der Inhaber des rechtsextremen Grabert-Verlages, ist bereits wegen Volksverhetzung rechtskräftig verurteilt. Redakteure von „Deutschland in Geschichte und Gegenwart“ sind Karl Richter, Mitarbeiter der sächsischen NPD-Landtagsfraktion, und Rolf Kosiek, Ex-Landtagsabgeordneter der baden-württembergischen NPD. (am)
Quelle
Bnr [07.02.07]
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Haftstrafe für rechten Verleger
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