Riesa: "Untergang der BRD"

„Eine Wiederherstellung Deutschlands ist erst dann möglich, wenn der Hegemon der BRD wegbricht.“ Diese Auffassung vertritt Hans-Dietrich Sander (Jg. 1928), in einem Interview in der Juni-Ausgabe des NPD-Bundesorgans „Deutsche Stimme“.
Der rechtskräftig wegen Volksverhetzung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener vorbestrafte Sander, von 1990 bis 2002 Herausgeber der rechtsextremen Zeitschrift „Staatsbriefe“, geht davon aus, dass die „BRD untergehen“ wird, „wenn die USA nicht mehr handlungsfähig sind.“ Sander, früher Journalist bei der Tageszeitung „Welt", betreibt weiterhin die Internetseite www.staatsbriefe.de und greift für die neurechte österreichische Zeitschrift „Neue Ordnung“ aus dem Ares-Verlag zur Feder. Sander ist Gründungsmitglied des am 9. November 2003 im nordrhein-westfälischen Vlotho auf maßgebliche Initiative des notorischen Antisemiten Horst Mahler ins Leben gerufenen „Vereins zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocausts Verfolgten“ (VRBHV).

Quelle
Bnr [12.06.07]