Dresden: Unterstützung der NPD
Bei der Kommunalwahl im Juni 2004 hatte das „Nationale Bündnis Dresden“ (NB) 4 Prozent erzielt und zog mit drei Sitzen in den Dresdner Stadtrat ein. Auf einer Mitgliederversammlung des rechtsextremen NB am 4. September wurden alle bisherigen Vorstandsmitglieder in ihrem Amt bestätigt: Vorsitzender bleibt der NPD-Bundesvize und NPD-Fraktionsvorsitzende im sächsischen Landtag Holger Apfel, seine Stellvertreter sindWolfgang Schwarz (NB-Stadtrat in Dresden) und Frithjof Richter (NB-Ortsbeirat in Blasewitz), Beisitzer sind weiterhin Jens Baur (NPD-Kreisvorsitzender), René Despang (MdL), Frank Rohleder (Mitglied des NPD-Parteivorstandes), Holger Szymanski (stellvertretender Chefredakteur der „Deutschen Stimme“) und Harald Zander (stellvertretender NB-Ortsbeirat in Blasewitz und Vorsitzender des NPD-Landesschiedsgerichts Sachsen). Zander übernimmt auch wieder die Funktion des „Kassenwarts“. Gastreferent der NB-Versammlung war das NPD-Bundesvorstandsmitglied Andreas Molau. Molau, NPD-Spitzenkandidat zur Landtagswahl in Niedersachsen, rief die Anwesenden zur Teilnahme an der NPD-Wahlkampfauftaktveranstaltung am 15. September in Hannover auf und warb um Unterstützung des Wahlkampfes. „Die NPD", so Molau, darf nicht nur ein mitteldeutsches Phänomen bleiben!“. (am)
Quelle
Bnr [14.09.07]
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