Wuppertal: Spielmobil wegen Ausländerkindern angezündet

Drei Heranwachsende aus der rechtsextremen Szene stehen wegen Brandstiftung vor dem Schöffengericht in Wuppertal.

Das wegen Fluchtgefahr seit Monaten inhaftierte Trio, zwei junge Männer und eine junge Frau im Alter von 16, 17 und 20 Jahren, hat gestanden, im Oktober 2007 eine Wäscherei und ein Spielmobil der Stadt Wuppertal angezündet zu haben. Der Schaden beläuft sich insgesamt auf rund zehn Millionen Euro. Angaben der „Westdeutschen Zeitung“ zufolge soll die17-Jährige als Motiv für das Anzünden des Spielmobils angegeben haben, da würden ja immer so viele Ausländerkinder spielen. Der Brand in der Wäscherei soll aus einer Langeweile heraus gelegt worden sein. (am)

Quelle
Bnr [11.01.08]