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Saturday, February 02, 2008

Lüdenscheid: „Zusammenarbeit ist undenkbar“

Egbert Geiecke, Kreistagsmitglied im Märkischen Kreis, soll aus der Partei Die Republikaner ausgeschlossen werden.

Dies hat die Landesvorsitzende der Republikaner in NRW, Uschi Winkelsett, angekündigt: „Eine Zusammenarbeit zwischen einem Republikaner und der NPD ist undenkbar.“ Es gebe keine Kooperation „mit Parteien, die unverhohlen in einem neonationalsozialistischen Umfeld auftreten. Jede Berührung wäre für uns ein Fiasko“. Geiecke hatte vor einigen Tagen erklärt, gemeinsam mit dem stellvertretenden Landesvorsitzenden der NPD, Timo Pradel, eine „NPD-Gruppe im Kreistag des Märkischen Kreises“ bilden zu wollen. Winkelsetts Stellungnahme wirft ein bezeichnendes Licht auf den inneren Zustand und das Personal der REP: „Das letzte Lebenszeichen“ Geieckes vor seinem jetzigen Schwenk zur NPD habe die Partei am Wahlabend im September 2004 erreicht. „Danach war Geiecke von der Bildfläche verschwunden. Alle Anstrengungen, Kontakt mit ihm aufzunehmen, endeten im Nichts. Auch Nachfragen beim Kreistag führten nicht weiter, denn er soll, wie gesagt wurde, dort selten bei Sitzungen gesehen worden sein.“ (ts)

Quelle
Bnr [01.02.08]