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Thursday, February 28, 2008

“Sozial geht nur national”? NPD und DVU im Westen ohne Chance

In rechtsextremen Kreisen wird derzeit mit zunehmender Verzweiflung darüber lamentiert, warum NPD und DVU bei Landtagswahlen kein Land sehen - während Die Linke von der Wut über Hartz IV profitieren kann und mittlerweile in vier westdeutschen Parlamenten präsent ist. Dabei hatte die NPD doch auch gerne auf das Thema Hartz IV gesetzt, vor allem im Osten - wenn auch nicht besonders tiefsinnig (”Schnauze voll” und ähnliche fachgerechte Analysen).

Im Westen versuchten die Rechtsextremisten allerdings zuletzt, mit Hetze gegen Ausländer zu punkten. Erfreulicherweise ohne Erfolg. Weiterhin dominiert Die Linke die Schlagzeilen, von dem “Deutschlandpakt” und der NPD, die angeblich kaum noch aufzuhalten sei, so Parteichef Udo Voigt, hört und liest man nur, wenn es um Ermittlungsverfahren wegen diverser Delikte geht (Kemna, Gansel, Heise, Parteispitze). Lustigerweise regen sich die Rechtsextremisten gerne über Genossin Wegner auf, die offenbar der DDR hinterhertrauert, finden es aber vollkommen normal bis total prima, dass NPD-Funktionäre bei SS-Gedenkveranstaltungen herumturnen. Der Zukunft zugewandt eben. Aber mit solch kleinen Widersprüchlichkeiten haben sich die Herren Kameraden noch nie aufgehalten.

Richtungsstreit in der NPD ...lesen