Die langsam mahlenden Mühlen der Erfurter Justiz
Nach über fünf Jahren ergeht ein – mildes – Urteil gegen einen rechten Schläger / Frühere Taten waren nicht mehr zu berücksichtigen
Ein Mensch ist tot, ein anderer erlitt schwere Verletzungen – doch der Täter musste sich erst nach über fünf Jahren vor Gericht verantworten und kam mit einer milden Strafe davon. Das Landgericht Erfurt verurteilte am Donnerstag den zumindest früher rechtsextremen Dirk Q. wegen Körperverletzung mit Todesfolge und einer weiteren Körperverletzung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung. Der Angeklagte muss auch 200 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. ...lesen
Siehe auch:
Bewährung für Punkermord
"Der Tod des Opfers wird als Bagatelle angesehen"
Ein Punk als Opfer zweiter Klasse [21.06.08]
Massive Kritik an Justiz in Thüringen
Thüringen: Urteil als “Einladung an rechtsextreme Gewalttäter” [22.06.08]
Zum Thema:
Sprunghafter Anstieg (Knapp 1400 Ermittlungen wurden 2007 wegen rechtsextremistischer Straftaten eingeleitet. Die Justizministerin sieht darin neuerdings ein wirkliches Problem. Bei einem Thema allerdings fand die Ministerin Worte, die man aus ihrer Partei, der CDU, sonst nicht so eindeutig hört.) [25.06.08]
Ein Mensch ist tot, ein anderer erlitt schwere Verletzungen – doch der Täter musste sich erst nach über fünf Jahren vor Gericht verantworten und kam mit einer milden Strafe davon. Das Landgericht Erfurt verurteilte am Donnerstag den zumindest früher rechtsextremen Dirk Q. wegen Körperverletzung mit Todesfolge und einer weiteren Körperverletzung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung. Der Angeklagte muss auch 200 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. ...lesen
Siehe auch:
Bewährung für Punkermord
"Der Tod des Opfers wird als Bagatelle angesehen"
Ein Punk als Opfer zweiter Klasse [21.06.08]
Massive Kritik an Justiz in Thüringen
Thüringen: Urteil als “Einladung an rechtsextreme Gewalttäter” [22.06.08]
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Sprunghafter Anstieg (Knapp 1400 Ermittlungen wurden 2007 wegen rechtsextremistischer Straftaten eingeleitet. Die Justizministerin sieht darin neuerdings ein wirkliches Problem. Bei einem Thema allerdings fand die Ministerin Worte, die man aus ihrer Partei, der CDU, sonst nicht so eindeutig hört.) [25.06.08]
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