Bayern: Untreue- und Vertuschungsvorwürfe im Landtagswahlkampf
Die Mittelbayerische Zeitung berichtet über einen erneuten Untreueverdacht bei der NPD. Diesmal allerdings eine Nummer kleiner als beim NPD-Bundesschatzmeister Erwin Kemna. Mitten im Landtags-Wahlkampf der NPD mache ein ehemaliger Bezirksvorsitzender Schlagzeilen, der in die Kasse der Partei gegriffen haben soll, so das Blatt. Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittele gegen Stephan G.-T. (Stephan Göbeke-Teichert) aus Roding, der beim Parteitag in Schwandorf im März 2007 mit 60,9 Prozent der Stimmen zum Bezirksvorsitzenden der NPD wiedergewählt worden war. Eine Strafanzeige wegen Untreue wurde im Hinblick auf ein anderes, schwerwiegenderes Verfahren gegen ihn (nach Paragraf 154 StGB) eingestellt. Ein interner Revisionsbericht der NPD, der in die Hände der MZ gelangt ist, spricht von „Diebstahl, Betrug und Urkundenfälschung“. Die Rede ist von 4000 Euro Schaden zulasten der Kreisverbände Neumarkt und Cham sowie des Bezirksverbandes Oberpfalz der NPD. ...lesen
Siehe auch:
Kaum vorzeigbare "Führerschaft"
NPD-Nadeln verramscht [16.07.08]
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