Geheimdienst sucht Spitzel
Der bayerische Verfassungsschutz hat in den letzten Wochen mehrmals versucht, linke Aktivisten für eine Spitzeltätigkeit anzuwerben. Das teilte die Rote Hilfe – Ortsgruppe München diese Woche mit. Demnach wurde kürzlich ein 22-jähriger Student aus der linken Szene von einem Mitarbeiter des bayerischen Verfassungsschutzes gefragt, ob man »ins Geschäft kommen könne«. Mit diesem Vorfall werde deutlich, dass linke Bewegungen als Bedrohung wahrgenommen werden. »Geheimdienste haben in einer demokratischen Gesellschaft nichts verloren und gehören abgeschafft«, forderte Sarah Lehman, Sprecherin der Roten Hilfe.
Quelle
Neues Deutschland [25.07.08]
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Neues Deutschland [25.07.08]
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