Bayern: Grillabend statt Großveranstaltung
Die Süddeutsche Zeitung hat den bislang ziemlich erfolglosen Wahlkampf der rechtsextremistischen NPD in Bayern zusammengefasst. In Bayern wollten die NPDler endlich den Sprung in den Westen schaffen, doch danach sieht es so überhaupt nicht aus. Durch den internen Streit um eine Stellungnahme des Parteipräsidiums nach dem Begräbnis des Altnazis Friedhelm Busse gerät der nicht gerade furios angelaufene Wahlkampf weiter ins Stocken, denn gerade der Zusammenarbeit mit der Kameradschaftsszene habe die NPD den Aufbau der Parteistrukturen vor Ort zu verdanken, schreibt die SZ. Die NPD sei in Bayern eng mit der Szene vernetzt, die Kameradschaften dienen als eine Art politischer Vororganisation, sie rekrutieren neue Mitglieder, kleben Plakate, übernehmen Ordneraufgaben bei Veranstaltungen. Dies gilt allerdings auch für zahlreiche andere Bundesländern, besonders Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen seien hier erwähnt.
Laut SZ wollte die NPD am Wochenende eine Veranstaltung in der Niederbayernhalle in Ruhstorf abhalten. ...lesen
Laut SZ wollte die NPD am Wochenende eine Veranstaltung in der Niederbayernhalle in Ruhstorf abhalten. ...lesen
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