Rassistischer Normalzustand in Pankow
Am vergangenen Samstag (13.9.08) kam es wieder einmal zu verschiedenen Zusammenrottungen von Nazis im Berliner Bezirk Pankow. Ein Artikel über den alltäglichen rassistischen Normalzustand in Pankow:
Am 13./14.9.2008 war es wieder mal soweit: das mittlerweile 39. Fest an der Panke fand in Pankow in der Breiten- und Ossietzkystrasse statt. Auch dieses Jahr besuchten tausende Menschen an diesen beiden Tagen dieses traditionelle Strassenfest im Nordosten Berlins. Aber auch dieses Volksfest ist ein Anzugs- und Treffpunkt für Nazis und RassistInnen aller Art: so veranstaltete die NPD Pankow – seit Jahren einer der aktivsten Berliner Kreisverbände – am Samstag Nachmittag wieder einmal einen Infotisch, um welchen sich ca. 30 Nazis versammelten um ihre menschenverachtende Propaganda unter die Bevölkerung zu bringen. Leider konnte dieser Infotisch wie so oft ohne jeglichen antifaschistischen Protest stattfinden (erst vor Kurzem veranstalteten die „Nationalen Sozialisten“ an der selben Stelle einen Infotisch im Rahmen ihrer aktuellen „Jugend braucht Perspektiven“-Kampagne).
Aber auch auf dem Pankefest selbst tummelten sich an beiden Tagenden dutzende von Nazis: vom bekannten Kader aus Pankow bis hin zum Familienpapa in Thor Steinar Kleidung. Leider gehört dieses Bild auch ansonsten zum Pankower alltäglichen Normalzustand: nicht nur, dass sich hier AktivistInnen der verschiedenstenen Nazigruppen – und parteien von NPD, Republikanern, Autonomen Nationalisten, Freien Kameradschaften oder auch Nazihooligans aus dem Umfeld des BFC oder Nazirockern herumtreiben – auch die Durchschnittsbevölkerung stimmt stillschweigend dem rassistischen Normalzustand in Pankow zu – vorallem wenn es um den Neubau der ersten Ostberliner Moschee in Heinersdorf geht. Dieses Klima bewirkt fast schon eine Art „National befreite Zone“ in welcher sich Menschen die nicht in das völkische Weltbild der Nazis passen mehr als unwohl fühlen...
Vor allem in Niederschönhausen werden seit Jahren regelmäßig fast alle Strassenzüge mit Nazipropaganda zugepflastert: aktuell mit Plakaten der Kampagne der „Freien Kräfte Berlin“ für ein nationales Jugendzentrum oder auch massig mit Parteipropaganda der NPD/JN oder Aufklebern der „Vereinten Nationalisten Nordost“ oder der „Märkischen Aktionsfront“. ...lesen
Am 13./14.9.2008 war es wieder mal soweit: das mittlerweile 39. Fest an der Panke fand in Pankow in der Breiten- und Ossietzkystrasse statt. Auch dieses Jahr besuchten tausende Menschen an diesen beiden Tagen dieses traditionelle Strassenfest im Nordosten Berlins. Aber auch dieses Volksfest ist ein Anzugs- und Treffpunkt für Nazis und RassistInnen aller Art: so veranstaltete die NPD Pankow – seit Jahren einer der aktivsten Berliner Kreisverbände – am Samstag Nachmittag wieder einmal einen Infotisch, um welchen sich ca. 30 Nazis versammelten um ihre menschenverachtende Propaganda unter die Bevölkerung zu bringen. Leider konnte dieser Infotisch wie so oft ohne jeglichen antifaschistischen Protest stattfinden (erst vor Kurzem veranstalteten die „Nationalen Sozialisten“ an der selben Stelle einen Infotisch im Rahmen ihrer aktuellen „Jugend braucht Perspektiven“-Kampagne).
Aber auch auf dem Pankefest selbst tummelten sich an beiden Tagenden dutzende von Nazis: vom bekannten Kader aus Pankow bis hin zum Familienpapa in Thor Steinar Kleidung. Leider gehört dieses Bild auch ansonsten zum Pankower alltäglichen Normalzustand: nicht nur, dass sich hier AktivistInnen der verschiedenstenen Nazigruppen – und parteien von NPD, Republikanern, Autonomen Nationalisten, Freien Kameradschaften oder auch Nazihooligans aus dem Umfeld des BFC oder Nazirockern herumtreiben – auch die Durchschnittsbevölkerung stimmt stillschweigend dem rassistischen Normalzustand in Pankow zu – vorallem wenn es um den Neubau der ersten Ostberliner Moschee in Heinersdorf geht. Dieses Klima bewirkt fast schon eine Art „National befreite Zone“ in welcher sich Menschen die nicht in das völkische Weltbild der Nazis passen mehr als unwohl fühlen...
Vor allem in Niederschönhausen werden seit Jahren regelmäßig fast alle Strassenzüge mit Nazipropaganda zugepflastert: aktuell mit Plakaten der Kampagne der „Freien Kräfte Berlin“ für ein nationales Jugendzentrum oder auch massig mit Parteipropaganda der NPD/JN oder Aufklebern der „Vereinten Nationalisten Nordost“ oder der „Märkischen Aktionsfront“. ...lesen
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