antifa , antifaschistische aktion , antifaschistische aktionen

Tuesday, October 07, 2008

NPD sucht Verstärkung für den Ordnungsdienst

Sie sollen „bundesweit für Disziplin und Sicherheit“ sorgen, zuweilen tun sie das Gegenteil. Anspruch und Wirklichkeit klaffen beim Ordnungsdienst der NPD schon mal weit auseinander. Jetzt sucht die NPD nach Verstärkung.
Bewerber sollten zwischen 18 und 30 Jahren alt sein, „die Struktur des Ordnungsdienstes anerkennen“, „ein Mindestmaß an körperlichen und sportlichen Voraussetzungen erfüllen“, die „Grundlagen“ der „nationalistischen Weltanschauung“ anerkennen und bereit sein, ihr „Leben nach diesen Grundsätzen auszurichten“.

Wie diese Grundsätze aussehen, kann der geneigte Bewerber der jüngst erschienenen NPD-Broschüre zwar nicht entnehmen, dafür aber seine Bereitschaft erklären, den Ordnungsdienst mit einer Spende unterstützen zu wollen. Die Notwendigkeit, den Ordnungsdienst „neu zu formieren“, begründet das Info-Blatt mit der Zunahme von „Demonstrationen, Kundgebungen und andere[n] Veranstaltungen des nationalen Widerstandes“ zum Ende der 1990er Jahre. Dieser Zeitpunkt wird als „Geburtsstunde des Ordnungsdienstes heutiger Prägung“ benannt. ...lesen

Siehe auch:

Handfeste Prügeleien für innere Ordnung (NPD plant Ausbau ihres Ordnungsdienstes / Vorgehen auch gegen Gruppen im eigenen Lager*) [24.10.08]