Rechte Gedenkfeiern in Berlin und München
Wehrmachtsverherrlicher versammelten sich in überschaubarer Zahl
Oberstleutnant a.D. Armin Brenker mußte in Zivil antreten: Die Bundeswehr hielt auch in diesem Jahr am »Uniformtrageverbot« beim traditionellen Rechtsextremistentreffen zum sogenannten Volkstrauertag, dem staatlichen Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten der beiden Weltkriege, in Berlin fest. Antifaproteste hatten bereits im Vorjahr dazu geführt, daß die »Mitte der Gesellschaft« sich von der Veranstaltung auf dem alten Garnisonsfriedhof am Berliner Columbiadamm fern hielt. In den Jahren zuvor hatten noch FDP- und SPD-Gliederungen teilgenommen.
(...)
In München konnte ein zunächst verbotenes »Heldengedenken« neonazistischer Gruppen am Samstag unter Auflagen doch noch stattfinden. Im Schatten massiver Gegenaktionen zogen gut 100 Neofaschisten durch die bayerische Landeshauptstadt – allerdings ohne Trommeln, Fackeln, schwarz-weiß-rote oder schwarze Fahnen und ohne das Absingen nazistischer Durchhaltelieder.
Dagegen protestierten lautstark gut 800 Antifaschisten. Immer wieder kam es auf der Demoroute der Neonazis zu Sitzblockaden, die von der Polizei aufgelöst wurden. ...lesen
Oberstleutnant a.D. Armin Brenker mußte in Zivil antreten: Die Bundeswehr hielt auch in diesem Jahr am »Uniformtrageverbot« beim traditionellen Rechtsextremistentreffen zum sogenannten Volkstrauertag, dem staatlichen Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten der beiden Weltkriege, in Berlin fest. Antifaproteste hatten bereits im Vorjahr dazu geführt, daß die »Mitte der Gesellschaft« sich von der Veranstaltung auf dem alten Garnisonsfriedhof am Berliner Columbiadamm fern hielt. In den Jahren zuvor hatten noch FDP- und SPD-Gliederungen teilgenommen.
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In München konnte ein zunächst verbotenes »Heldengedenken« neonazistischer Gruppen am Samstag unter Auflagen doch noch stattfinden. Im Schatten massiver Gegenaktionen zogen gut 100 Neofaschisten durch die bayerische Landeshauptstadt – allerdings ohne Trommeln, Fackeln, schwarz-weiß-rote oder schwarze Fahnen und ohne das Absingen nazistischer Durchhaltelieder.
Dagegen protestierten lautstark gut 800 Antifaschisten. Immer wieder kam es auf der Demoroute der Neonazis zu Sitzblockaden, die von der Polizei aufgelöst wurden. ...lesen
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