Parteigelder aufs Firmenkonto
Hof – Der ehemalige Bundesschatzmeister der Republikaner, Reinhold Giegold, ist vom Landgericht Hof wegen Veruntreuung von Parteigeldern zu einer zweijährigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden.
Zudem muss der 60-Jährige 150 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. In 26 Fällen von Oktober 1998 bis Januar 2002 war dem geständigen Giegold nachgewiesen worden, dass er insgesamt rund 172 000 Euro vom Partei- auf sein Geschäftskonto abgeleitet hat. Dies passierte nach seinen Aussagen aber mit dem Wissen des Republikaner-Bundesvorsitzenden Rolf Schlierer. Aufgedeckt wurde der Untreue-Fall im Kassenprüfungsbericht der Partei im Oktober 2002. Giegold hat inzwischen den Republikanern den Rücken gekehrt. (hf)
Quelle
Bnr [05.10.06]
Zudem muss der 60-Jährige 150 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. In 26 Fällen von Oktober 1998 bis Januar 2002 war dem geständigen Giegold nachgewiesen worden, dass er insgesamt rund 172 000 Euro vom Partei- auf sein Geschäftskonto abgeleitet hat. Dies passierte nach seinen Aussagen aber mit dem Wissen des Republikaner-Bundesvorsitzenden Rolf Schlierer. Aufgedeckt wurde der Untreue-Fall im Kassenprüfungsbericht der Partei im Oktober 2002. Giegold hat inzwischen den Republikanern den Rücken gekehrt. (hf)
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Bnr [05.10.06]
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