Dresden: NPD-Parlamentarier im Fokus der Justiz
Die Dresdner Staatsanwaltschaft hat Vorermittlungen gegen den sächsischen NPD-Landtagsabgeordneten Jürgen Gansel wegen des Verdachts der Volksverhetzung eingeleitet.
Hintergrund ist eine Broschüre des NPD-Bundesvorstands, die Parteifunktionären als „Argumentationshilfe“ dienen soll, und deren Autor Gansel ist. Gansel, Leiter des Referates Politik des NPD-Bundesvorstandes und stellvertretender Vorsitzender des Kultur- und Hochschulausschusses des Dresdner Landtages, diffamiert darin das Grundgesetz als ein „Diktat der Westallierten“. Unter dem Stichwort „Ausländerrückführung“ schreibt Gansel: „Die Mischlinge, die deutsch-nichteuropäischen Beziehungen entstammen, werden das sich renationalisierende Deutschland über kurz oder lang freiwillig verlassen, weil ihnen der nationale Klimawandel nicht passt.“ (am)
Quelle
Bnr [18.12.06]
Hintergrund ist eine Broschüre des NPD-Bundesvorstands, die Parteifunktionären als „Argumentationshilfe“ dienen soll, und deren Autor Gansel ist. Gansel, Leiter des Referates Politik des NPD-Bundesvorstandes und stellvertretender Vorsitzender des Kultur- und Hochschulausschusses des Dresdner Landtages, diffamiert darin das Grundgesetz als ein „Diktat der Westallierten“. Unter dem Stichwort „Ausländerrückführung“ schreibt Gansel: „Die Mischlinge, die deutsch-nichteuropäischen Beziehungen entstammen, werden das sich renationalisierende Deutschland über kurz oder lang freiwillig verlassen, weil ihnen der nationale Klimawandel nicht passt.“ (am)
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Bnr [18.12.06]
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