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Friday, January 05, 2007

Frankfurt: Rechtsextreme Konkurrentinnen

Interessante Frage bei den Oberbürgermeisterwahlen in Frankfurt/Main am 28. Januar ist, welche Kandidatenfrau aus dem rechtsextremen Lager mehr Stimmen sammeln wird.
So kandidiert für die NPD Doris Zutt aus Ehringshausen. Sie sitzt dort im Stadtparlament, gehört dem Bundesvorstand der Partei ebenso wie dem Frauenkreis Hessen an. Überregionalen Bekanntheitsgrad errang sie durch ihren „Patriotentreff“, den sie in Waren (Mecklenburg-Vorpommern) aus der Taufe hob, quasi ein „Gemischtwarenladen“ für die rechte Szene. Der ebenfalls von Zutt in Ehringhausen betriebene „Patriotentreff“ ist mittlerweile geschlossen. Rosemarie Lämmer saß von 2001 bis März 2006 im Frankfurter Römer als Republikaner-Abgeordnete. Bei den Kommunalwahlen büßte die Partei aber Stimmenanteile ein und verlor zwei ihrer drei Sitze, sodass Lämmer ihr Mandat räumen musste. Sie ist stellvertretende Kreisvorsitzende und gehört noch einem Frankfurter Ortsbeirat an. (hf)

Quelle
Bnr [04.01.07]

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