Reutlingen: Dauerkandidat Heinzmann
Er kann es einfach nicht lassen: Der 60-jährige Axel Heinzmann aus Wannweil startet am 21. Januar erneut einen seiner schon zahlreichen Anläufe auf ein Bürgermeisteramt.
Diesmal hat der notorische Rechtsextremist seine Kandidatur für den Posten in der Gemeinde Trochtelfingen abgegeben. In den Jahren zuvor versuchte er bereits in mehreren Städten und Gemeinden, Amtsoberhaupt zu werden – jedes Mal vergeblich mit einem meist mickrigen Stimmenergebnis. So bewarb er sich 2006 beispielsweise in den Kleinstädten Bodelshausen, Haigerloch, Bisingen, Pfullingen, Hülben und Zwiefalten. Kurz vor Weihnachten zeichnete er verantwortlich für ein Flugblatt in Burladingen, auf dem er Partei für gewalttätige Skinheads ergriff, die sich auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt mit ausländischen Jugendlichen eine Prügelei geliefert hatten und daraufhin von der Polizei festgenommen wurden. Beobachter mutmaßen, er wolle damit auch in Burladingen seine Kandidatur für die Bürgermeisterwahlen vorbereiten. Heinzmann wurde in der Woche vor Weihnachten vom Reutlinger Amtsgericht zu zwei Monaten Haft wegen Volksverhetzung verurteilt. Bei den Bundestagswahlen 2005 kandidierte Heinzmann für die NPD. (hf)
Quelle
Bnr [04.01.07]
Diesmal hat der notorische Rechtsextremist seine Kandidatur für den Posten in der Gemeinde Trochtelfingen abgegeben. In den Jahren zuvor versuchte er bereits in mehreren Städten und Gemeinden, Amtsoberhaupt zu werden – jedes Mal vergeblich mit einem meist mickrigen Stimmenergebnis. So bewarb er sich 2006 beispielsweise in den Kleinstädten Bodelshausen, Haigerloch, Bisingen, Pfullingen, Hülben und Zwiefalten. Kurz vor Weihnachten zeichnete er verantwortlich für ein Flugblatt in Burladingen, auf dem er Partei für gewalttätige Skinheads ergriff, die sich auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt mit ausländischen Jugendlichen eine Prügelei geliefert hatten und daraufhin von der Polizei festgenommen wurden. Beobachter mutmaßen, er wolle damit auch in Burladingen seine Kandidatur für die Bürgermeisterwahlen vorbereiten. Heinzmann wurde in der Woche vor Weihnachten vom Reutlinger Amtsgericht zu zwei Monaten Haft wegen Volksverhetzung verurteilt. Bei den Bundestagswahlen 2005 kandidierte Heinzmann für die NPD. (hf)
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