HDJ-Zeltlager in nds. Eschede
HDJ-Zeltlager mit ca. 200 Neonazis im niedersächsischen Eschede über Pfingsten ...lesen
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Völkisches Pfingstlager
Die Heimattreue Deutsche Jugend (HDJ) führte ihr Pfingstlager am vergangenen Wochenende mit etwa 200 Teilnehmern auf dem Gelände des NPD-Mannes Joachim Nahtz in Eschede bei Celle durch.
Ursprünglich sollte das Lager im hessischen Hofgeismar stattfinden, doch einem Bericht der „Celleschen Zeitung“ zufolge, kündigte der Verpächter der HDJ nach Gesprächen mit der Polizei. Nur rund 20 Kilometer vom ehemaligen Neonazi-Zentrum Hetendorf in der Lüneburger Heide entfernt, schlugen die Neonazis mit Kindern und Jugendlichen ihre weißen Jurten auf, unter ihnen waren der HDJ-Bundesführer und ehemalige sächsische Wiking-Jugend-Gauführer Sebastian Räbiger, sowie die ehemaligen Wiking-Jugend-Funktionäre Manfred Börm und Gerd Ulrich. Auch die HDJ-„Einheiten“ Franken und Hessen waren vertreten, sowie die „Einheiten“ „Preußen“ und „Mecklenburg-Pommern“, neben anderen durch Jörg Hähnel, Michael Gielnik, Frank Klawitter und Torgej Klingbiel. Am Samstag wurde ähnlich den „Germanischen Sechskämpfen“ in Hetendorf Sperrwurf geübt, am Sonntag gab es Volkstanz und Singen. „Es ging aber auch militärisch zu“, bestätigte einer der anwesenden Polizeibeamten, obwohl das Tragen der uniformähnlichen HDJ-Kluft untersagt worden war. So traten Jugendliche zum Fahnenappell an und laute Befehle waren zu hören. Mitglieder des NPD-Ordnerdienstes kontrollierten mit Funkgeräten auf dem Gelände, unter ihnen war auch Christian Fischer, NPD-„Stützpunktleiter“ aus Vechta. Gegen ihn wird zur Zeit nach einer Razzia wegen „Bildung einer bewaffneten Gruppe“ ermittelt. Er hatte gemeinsam mit 25 anderen Neonazis im August letzten Jahres ein paramilitärisches Camp an der deutsch-holländischen Grenze durchgeführt. (ar)
Quelle
Bnr [29.05.07]
Siehe auch:
DGB fordert Verbot [30.05.07]
Ursprünglich sollte das Lager im hessischen Hofgeismar stattfinden, doch einem Bericht der „Celleschen Zeitung“ zufolge, kündigte der Verpächter der HDJ nach Gesprächen mit der Polizei. Nur rund 20 Kilometer vom ehemaligen Neonazi-Zentrum Hetendorf in der Lüneburger Heide entfernt, schlugen die Neonazis mit Kindern und Jugendlichen ihre weißen Jurten auf, unter ihnen waren der HDJ-Bundesführer und ehemalige sächsische Wiking-Jugend-Gauführer Sebastian Räbiger, sowie die ehemaligen Wiking-Jugend-Funktionäre Manfred Börm und Gerd Ulrich. Auch die HDJ-„Einheiten“ Franken und Hessen waren vertreten, sowie die „Einheiten“ „Preußen“ und „Mecklenburg-Pommern“, neben anderen durch Jörg Hähnel, Michael Gielnik, Frank Klawitter und Torgej Klingbiel. Am Samstag wurde ähnlich den „Germanischen Sechskämpfen“ in Hetendorf Sperrwurf geübt, am Sonntag gab es Volkstanz und Singen. „Es ging aber auch militärisch zu“, bestätigte einer der anwesenden Polizeibeamten, obwohl das Tragen der uniformähnlichen HDJ-Kluft untersagt worden war. So traten Jugendliche zum Fahnenappell an und laute Befehle waren zu hören. Mitglieder des NPD-Ordnerdienstes kontrollierten mit Funkgeräten auf dem Gelände, unter ihnen war auch Christian Fischer, NPD-„Stützpunktleiter“ aus Vechta. Gegen ihn wird zur Zeit nach einer Razzia wegen „Bildung einer bewaffneten Gruppe“ ermittelt. Er hatte gemeinsam mit 25 anderen Neonazis im August letzten Jahres ein paramilitärisches Camp an der deutsch-holländischen Grenze durchgeführt. (ar)
Quelle
Bnr [29.05.07]
Siehe auch:
DGB fordert Verbot [30.05.07]
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