Köln/Aachen: Frustrierte NPD-Jugend
Die Jungen Nationaldemokraten (JN) in NRW, die eigentlich den Neuaufbau eines Landesverbandes angepeilt hatten, befinden sich schon wieder in Auflösung.
Nachdem Anfang Mai bereits der JN-Stützpunkt Gladbeck seine Arbeit eingestellt hatte, zogen Ende Juli die Stützpunkte Köln und Aachen nach. Alle ehemaligen Mitglieder würden künftig bei den „Autonomen Nationalisten Köln“ und den „Autonomen Nationalisten Aachen“ aktiv werden, verbreitete das neonazistische Aktionsbüro Westdeutschland. Als Gründe für die Auflösung werden unter anderem eine „fehlende Unterstützung durch den Bundesvorstand für die einzelnen Stützpunkte und fehlende Reaktionen seitens des Buvo auf Spaltereien eines einzelnen JN-Stützpunktes“ genannt. Gemeint sein dürften mit diesem Hinweis die JN Herford, die sich von einer Neonazi-Demonstration in ihrer Stadt Ende Juni distanziert hatten. Die meisten Aktivitäten der letzten Monaten seien über die „freie Basis“ gelaufen, während man bei der JN-Basisarbeit „andauernd Stolpersteine in den Weg gelegt“ bekommen habe, meinen die Ex-JNler. Ihre Erklärung schließt mit den Worten „Organisierter Wille braucht keine Partei! Nationaler Sozialismus voran!“ Aus dem Internet verschwunden ist inzwischen auch die Homepage der JN Bocholt. (ts)
Quelle
Bnr [01.08.07]
Nachdem Anfang Mai bereits der JN-Stützpunkt Gladbeck seine Arbeit eingestellt hatte, zogen Ende Juli die Stützpunkte Köln und Aachen nach. Alle ehemaligen Mitglieder würden künftig bei den „Autonomen Nationalisten Köln“ und den „Autonomen Nationalisten Aachen“ aktiv werden, verbreitete das neonazistische Aktionsbüro Westdeutschland. Als Gründe für die Auflösung werden unter anderem eine „fehlende Unterstützung durch den Bundesvorstand für die einzelnen Stützpunkte und fehlende Reaktionen seitens des Buvo auf Spaltereien eines einzelnen JN-Stützpunktes“ genannt. Gemeint sein dürften mit diesem Hinweis die JN Herford, die sich von einer Neonazi-Demonstration in ihrer Stadt Ende Juni distanziert hatten. Die meisten Aktivitäten der letzten Monaten seien über die „freie Basis“ gelaufen, während man bei der JN-Basisarbeit „andauernd Stolpersteine in den Weg gelegt“ bekommen habe, meinen die Ex-JNler. Ihre Erklärung schließt mit den Worten „Organisierter Wille braucht keine Partei! Nationaler Sozialismus voran!“ Aus dem Internet verschwunden ist inzwischen auch die Homepage der JN Bocholt. (ts)
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Bnr [01.08.07]
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