Deutsche Zustände am Beispiel Rieseby
Neues aus dem Hinterland
Seit September ist die autonome Kampagne „Antifaschistisch lebt sich`s besser!“ in der Schleiregion aktiv gegen die Neonaziszene. Dabei stößt sie auf die Zustimmung vieler Menschen aus der Region. Die Reaktionen gewisser politischer Kräfte zeigen aber auch, dass die Neonazis nicht dass einzige Problem sind, mit dem sich die antifaschistische Bewegung konfrontiert sieht…
Seit September ist die autonome Kampagne „Antifaschistisch lebt sich`s besser!“ in der Schleiregion aktiv gegen die Neonaziszene. Dabei stößt sie auf die Zustimmung vieler Menschen aus der Region. Die Reaktionen gewisser politischer Kräfte zeigen aber auch, dass die Neonazis nicht dass einzige Problem sind, mit dem sich die antifaschistische Bewegung konfrontiert sieht…
Erinnern wir uns: Im September war die von autonomen schleswig-holsteinischen Gruppen getragene Kampagne „Antifaschistisch lebt sich`s besser!“ in Rieseby an den Start gegangen. Ziel der Kampagne ist es, in der Region nördlich von Eckernförde der zunehmenden neonazistischen Straßengewalt und Organisierung eine aktive antifaschistische Gegenkultur und Gegenwehr entgegenzusetzen (vgl.: Gegenwind Nr. 229, Oktober 07). Unser Engagement wurde von einigen antifaschistisch aktiven Menschen aus anderen politischen Gruppen begrüßt und unterstützt, u.a. von Mitgliedern des (bürgerlichen) Arbeitskreises „Wir gegen Rechtsradikal Rieseby“ und der Jusos RD/Eck.
Von Anfang an wurden wir aber auch mit Anfeindungen und Behinderungen unserer Arbeit vor allem durch die örtliche CDU-Fraktion und Bürgermeister Kempe (CDU) konfrontiert. Er erklärte uns Linke zum eigentlichen Problem der Gemeinde, die Neonaziszene werde „aufgebauscht“. Trotz Bemühungen seinerseits konnten wir alle beabsichtigten Aktionen durchführen: So fanden eine Infoveranstaltung mit Andreas Speit und ein antifaschistisches Musikfestival trotz Verboten statt ...lesen
Von Anfang an wurden wir aber auch mit Anfeindungen und Behinderungen unserer Arbeit vor allem durch die örtliche CDU-Fraktion und Bürgermeister Kempe (CDU) konfrontiert. Er erklärte uns Linke zum eigentlichen Problem der Gemeinde, die Neonaziszene werde „aufgebauscht“. Trotz Bemühungen seinerseits konnten wir alle beabsichtigten Aktionen durchführen: So fanden eine Infoveranstaltung mit Andreas Speit und ein antifaschistisches Musikfestival trotz Verboten statt ...lesen
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