NPD sucht Bleibe am Niederrhein
Neofaschisten versuchen, in Krefeld und Umgebung Fuß zu fassen
Die Bemühungen der neofaschistischen NPD, sich am Niederrhein festzusetzen, gehen weiter. Nachdem es den Rechten nicht gelang, für ihre »Rheinlandzentrale« ein Gelände in der Nähe des Flughafens in Weeze zu kaufen, orientieren sie nun auf Krefeld und Umgebung. In Krefeld sollen Ende Januar mehrere Büroräume zwangsversteigert werden. Da sich Stadt, Dresdner Bank und weitere Gläubiger laut Lokalpresse nicht einigen können, könnte der Zuschlag an die NPD gehen. Auch in Mönchengladbach soll es nach Aussagen örtlicher Antifaschisten bereits mehrere Besichtigungen in einer ehemaligen britischen Kaserne gegeben haben.
Parallel zur Immobiliensuche tritt die Partei verstärkt in der Öffentlichkeit auf. Während in Bocholt am 8. September lediglich 35 Neonazis für eine Kundgebung mobilisiert werden konnten, fanden in Krefeld im Verlauf des Jahres zwei Aufmärsche mit größerer Beteiligung statt. Mehrere sogenannte Mahnwachen in Krefeld und Kleve wurden zunächst von Amts- und Verwaltungsgericht mit Verweis auf das Grundgesetz verboten. Letztlich konnte sich die NPD aber vor dem Bundesverfassungsgericht durchsetzen und führte unter Polizeischutz am 1. Dezember eine Aktion in Kleve durch. ...lesen
Zum Thema:
Keine "Rheinland-Zentrale" in Krefeld [17.01.08]
Parallel zur Immobiliensuche tritt die Partei verstärkt in der Öffentlichkeit auf. Während in Bocholt am 8. September lediglich 35 Neonazis für eine Kundgebung mobilisiert werden konnten, fanden in Krefeld im Verlauf des Jahres zwei Aufmärsche mit größerer Beteiligung statt. Mehrere sogenannte Mahnwachen in Krefeld und Kleve wurden zunächst von Amts- und Verwaltungsgericht mit Verweis auf das Grundgesetz verboten. Letztlich konnte sich die NPD aber vor dem Bundesverfassungsgericht durchsetzen und führte unter Polizeischutz am 1. Dezember eine Aktion in Kleve durch. ...lesen
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Keine "Rheinland-Zentrale" in Krefeld [17.01.08]
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