Rassismusvorwurf gegen Merkel
Weiter Wirbel um Eröffnungsrede der Bundeskanzlerin auf EU-Afrika-Gipfel
Der EU-Afrika-Gipfel von Lissabon am Wochenende sorgt weiter für Aufregung. Dabei stehen die scharfen Attacken Angela Merkels auf Simbabwes Präsidenten Robert Mugabe im Zentrum und der Vorwurf des »Rassismus« an die Kanzlerin im Raum. So erklärte laut der Hararer Tageszeitung The Herald von Montag der simbabwische Informationsminister Sikhanyiso Ndlovu wörtlich: »Sie sollte den Mund halten oder abhauen. Simbabwe ist keine deutsche Kolonie, das ist Rassismus von einem deutschen Regierungschef!« Merkel habe »schmutzige Hände« und sei nicht qualifiziert, sich zu Simbabwe zu äußern. Ähnliche Positionen waren bereits in Lissabon zu hören gewesen und belasten nun das europäisch-afrikanische Verhältnis zusätzlich. ...lesen
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