Köln: Hetzkampagne der FPÖ ist „vorbildlich“
Eintreten will Beisicht unter anderem gegen „politische Korrektheit, Meinungsterror und Denkverbote“ und für „Minuszuwanderung“ und die „Verteidigung unserer rheinischen Lebensweise gegenüber der islamistischen Bedrohung“. Welche Art von Wahlkampf in Köln zu erwarten ist, deutete Beisicht inzwischen auch an. „Gerade auch für pro NRW vorbildlich und absolut nachahmenswert“ sei die Kampagne der Grazer FPÖ für die Kommunalwahl am kommenden Sonntag, erklärte er heute. Deren Spitzenkandidatin Susanne Winter war auch in Deutschland in die Schlagzeilen geraten, weil sie den Propheten Mohammed als „Kinderschänder“ bezeichnet, von einem „Einwanderungs-Tsunami“ schwadroniert und gefordert hatte, der Islam gehöre „dorthin zurückgeworfen, wo er hergekommen ist, hinter das Mittelmeer“. Beisicht hatte Winter durch einen Auftritt bei einer Wahlveranstaltung Ende November unterstützt und dabei die Grazer Rechtsauslegerin zu einem Gegenbesuch in Nordrhein-Westfalen eingeladen. (ts)
Quelle
Bnr [16.01.08]
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