Berlin: Container gegen rechts
Uwe Meusel sagt, dass er auch diesen Artikel überleben wird. "Schreiben Sie, was Sie wollen", empfiehlt Meusel am Telefon. Nichts werde ihn stoppen. Und seine Klientel auch nicht. "Der Kunde schreit nach unseren Klamotten."
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So gut läuft das Geschäft, dass er in Berlin und Magdeburg, in Dresden und Leipzig vier eigene Läden eröffnet hat. (...)
Als Meusel im Februar in Berlin-Mitte, einen Steinwurf entfernt vom Alexanderplatz, den Laden "Tönsberg" eröffnete, war entsprechend was los. Etliche Protestmärsche führten seither durch die Rosa-Luxemburg-Straße, des nachts schleuderten Vermummte Wackersteine gegen das Panzerglas, rund um das Schaufenster sieht es aus, als habe ein Malermeister bei Tempo 100 seine Fracht verloren. Ans Aufräumen aber denkt Meusel offenkundig nicht.
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Dass sein ehemaliger Partner Axel Kopelke angeblich mehrfach auf Neonazi-Treffen gesichtet wurde: nicht sein Problem ...lesen
Siehe auch:
Berliner wehren sich gegen „Thor Steinar“ (Tønsberg) [31.05.08]
Vorbildliche Intervention in Mitte
Kein Raum für "Tönsberg"
Container und Stolpersteine gegen Rechts
Kunstaktion in Mitte gegen "Thor Steinar"
Berlins Mitte gegen Rechts [03.06.08]
Container vor die Nase gesetzt [04.06.08]
»Auf die Behörden können wir nicht mehr zählen« (Stahlcontainer mit Protestplakaten gegen Neonazi-Laden mußten in Berlin-Mitte entfernt werden. Ein Gespräch mit Anna-Delia Papenberg, Sprecherin der Initiative »Mitte gegen rechts« in Berlin-Mitte) [29.11.08]
Verwandte Themen:
Stolpersteine vor Laden mit Neonazi-Mode [17.07.08]
Stolpersteine vor Tonsberg-Laden [19.07.08]
Berlin kämpft gegen Modeladen für Neonazis [01.08.08]
Erste Verhandlung gegen Thor Steiner ergebnislos [30.09.08]
Thor Steinar vor Gericht (Landgericht Berlin soll Entscheidung am 14. Oktober verkünden) [01.10.08]
Räumungsklage gegen den TØNSBERG- Laden Berli
Berlin: TONSBERG muss raus [14.10.08]
»Ein solcher Laden wird als Bedrohung wahrgenommen« (In ihrem Kampf gegen das »Thor Steinar«-Geschäft in Berlin-Mitte verbuchen die Anwohner einen ersten Erfolg. Ein Gespräch mit Annika Eckel, Mitarbeiterin der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Berlin) [23.10.08]
Anschläge: Thor-Steinar-Geschäfte überfallen * [27.03.09]
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So gut läuft das Geschäft, dass er in Berlin und Magdeburg, in Dresden und Leipzig vier eigene Läden eröffnet hat. (...)
Als Meusel im Februar in Berlin-Mitte, einen Steinwurf entfernt vom Alexanderplatz, den Laden "Tönsberg" eröffnete, war entsprechend was los. Etliche Protestmärsche führten seither durch die Rosa-Luxemburg-Straße, des nachts schleuderten Vermummte Wackersteine gegen das Panzerglas, rund um das Schaufenster sieht es aus, als habe ein Malermeister bei Tempo 100 seine Fracht verloren. Ans Aufräumen aber denkt Meusel offenkundig nicht.
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