Kampf gegen Rechts in der NPD-Hochburg
Bürgerinitiative aus Reinhardtsdorf-Schöna wird für ihr Engagement ausgezeichnet
Vor vier Jahren geriet das kleine Reinhardtsdorf-Schöna in der Sächsischen Schweiz erstmals bundesweit in die Schlagzeilen. Der Ort, der sich auf seiner Internetseite als Urlaubsparadies anpreist, war für die rechtsextreme NPD zum Wählerparadies geworden: 17,8 Prozent der Stimmen hatten die Rechtsradikalen bei der Europawahl erhalten. Als Gegenreaktion fanden sich damals drei Einheimische zusammen und gründeten spontan die Bürgerinitiative "Demokratie anstiften". Doch Gründungsmitglied Michael Wacker muss nach vier Jahren ernüchtert feststellen: "Unsere Arbeit ist nicht einfach!" Unverändert ist die Region eine Hochburg der Rechtsextremisten: Bei der Kommunalwahl im Juni erzielte die NPD sogar 25,2 Prozent. ...lesen
Zum Thema:
Unsichtbar in der Mitte der Gesellschaft (In einem Dorf in der Sächsischen Schweiz wählt jeder Vierte die NPD. Doch Bürgerinitiativen kämpfen gegen ein Phantom) [04.08.08]
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