antifa , antifaschistische aktion , antifaschistische aktionen

Wednesday, August 13, 2008

Neonazi-Propaganda aus dem Knast

Im sogenannten JVA-Report, den der rechtsextreme „Freundeskreis Brandenburg“ in Papierform und im Internet publiziert, kommen neonazistische Gewaltstraftäter zu Wort: Martin Wiese zum Beispiel, der 2003 das neue Jüdische Kulturzentrum in München am Tag der Eröffnung in die Luft sprengen wollte. Daneben wirbt der Report um Spenden für Kay Diesner, der 1997 in Berlin-Marzahn mit einem großkalibrigen Gewehr auf den Buchhändler Klaus Baltruschat ein blutiges Attentat verübte, das vermutlich Gregor Gysi treffen sollte.

Wer den „Freundeskreis Brandenburg“ und damit den JVA-Report ins Leben rief, ist den Ministerien für Justiz und Inneres in Potsdam hinlänglich bekannt: Enrico Hilprecht, der wegen Mordes in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Brandenburg/Havel einsitzt ...lesen

Siehe auch:

Unterstützung für Knastkameraden (Staatsanwaltschaft in Aurich ermittelt gegen den Neonazi Stefan Richardt wegen der Darstellung von NS-Symbolen ) [21.08.08]
Hakenkreuz auf Knastlektüre [04.12.08]