Rassistische Bedrohung in Bernau
Am vergangenen Sonntag (21.9.08) wurde der Bernauer Lutz R. (44) abends in der S-Bahn auf dem Weg nach Bernau Opfer rassistischer Gewalt. Zwei alkoholisierte Brüder (30 Jahre bzw. 44 Jahre) hielten ihn für einen Türken und drohten ihm, ihn aus dem Zug zu werfen. Dem Bedrohten gelang es, einen der Männer von seiner deutschen Herkunft zu überzeugen. Dieser hielt daraufhin seinen Kumpanen zurück, der unter anderem äußerte: »Euch muss man allen gegen den Schädel treten, wie Ihr es mit unseren Rentnern macht«. Von den Mitfahrenden kam Lutz R. niemand zu Hilfe.
Dieser Übergriff ist für die Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt ein erneuter Ausdruck des alltäglichen Rassismus, den es zu bekämpfen gilt. Wir wollen kein gesellschaftliches Klima der Ausgrenzung - schaut hin! Am kommenden Sonntag (28.9.) bei den Kommunalwahlen in Brandenburg muss es deshalb heißen: Keine Stimme den Nazis und den Rechtspopulisten, die mit rassistischen und demagogischen Losungen in die Kommunalparlamente einziehen wollen.
Quelle
Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt Bernau[26.09.08]
Dieser Übergriff ist für die Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt ein erneuter Ausdruck des alltäglichen Rassismus, den es zu bekämpfen gilt. Wir wollen kein gesellschaftliches Klima der Ausgrenzung - schaut hin! Am kommenden Sonntag (28.9.) bei den Kommunalwahlen in Brandenburg muss es deshalb heißen: Keine Stimme den Nazis und den Rechtspopulisten, die mit rassistischen und demagogischen Losungen in die Kommunalparlamente einziehen wollen.
Quelle
Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt Bernau[26.09.08]
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