Bedrohtes deutsches Volk
Die antisemitischen „Unabhängigen Nachrichten“ (Postfachanschrift Bochum) rufen auf ihrer Homepage zur Unterzeichnung eines „Manifestes der Deutschen 2008“ auf.
„Unser Land droht zum Spielball fremder Mächte zu werden; es ist zunehmender Überfremdung ausgesetzt“, heißt es einleitend in dem „Manifest“. Das deutsche Volk sei „in seinem Bestand und in seiner Identität bedroht“. Gefordert wird „die unverfälschte Darstellung der Geschichte unseres Volkes“, eine "gerechte Beurteilung unserer Väter- und Großvätergeneration“ und die „Rückkehr zum Staatsbürgerschaftsrecht, dem die Abstammung des einzelnen“ und „nicht der Ort seiner Geburt“ zugrunde liegt. Presserechtlich verantwortlich für das „Manifest der Deutschen 2008“ zeichnet Wilhelm Lutz (Eschborn), Unterzeichner des „Junge Freiheit“-‚Appells für Pressefreiheit’“. Zu den Erstunterzeichnenden zählt neben dem früheren CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann Gigi Romeiser. Romeiser schickte 2001 ihr 1989 verliehenes Bundesverdienstkreuz zurück. Sie begründete diesen Schritt mit der Verleihung der Auszeichnung an Michel Friedman, damals Vizevorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland. Erstunterzeichnerin des „Manifestes“ ist auch Gerda Wittuhn, Gründungsmitglied der „Bürgerbewegung pro Deutschland“. (am)
Quelle
Bnr [14.10.08]
„Unser Land droht zum Spielball fremder Mächte zu werden; es ist zunehmender Überfremdung ausgesetzt“, heißt es einleitend in dem „Manifest“. Das deutsche Volk sei „in seinem Bestand und in seiner Identität bedroht“. Gefordert wird „die unverfälschte Darstellung der Geschichte unseres Volkes“, eine "gerechte Beurteilung unserer Väter- und Großvätergeneration“ und die „Rückkehr zum Staatsbürgerschaftsrecht, dem die Abstammung des einzelnen“ und „nicht der Ort seiner Geburt“ zugrunde liegt. Presserechtlich verantwortlich für das „Manifest der Deutschen 2008“ zeichnet Wilhelm Lutz (Eschborn), Unterzeichner des „Junge Freiheit“-‚Appells für Pressefreiheit’“. Zu den Erstunterzeichnenden zählt neben dem früheren CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann Gigi Romeiser. Romeiser schickte 2001 ihr 1989 verliehenes Bundesverdienstkreuz zurück. Sie begründete diesen Schritt mit der Verleihung der Auszeichnung an Michel Friedman, damals Vizevorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland. Erstunterzeichnerin des „Manifestes“ ist auch Gerda Wittuhn, Gründungsmitglied der „Bürgerbewegung pro Deutschland“. (am)
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Bnr [14.10.08]
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