Ueckermünde: Konzerte in Angstzonen
Am 22. November löste die Polizei gegen 18.30 Uhr eine als Geburtstagsfeier deklarierte Musik-Veranstaltung der rechtsextremen Szene in Ueckermünde-Ost auf. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits einige wenige Teilnehmer anwesend.
Die Polizeibehörde sprach Platzverweise aus und untersagte die Veranstaltung. Als Veranstaltungsort hatten die Rechtsextremisten einen am Rand einer DDR-Plattenbausiedlung gelegenen Garagenkomplex, der seit Jahren als Szene-Treffpunkt bekannt ist, erwählt. Diese Garagenkomplexe, sind eine Besonderheit in Ostdeutschland. Meist durch so genannte Garagenkollektive errichtet, verloren sie nach der Wende meist an Bedeutung für die Besitzer und standen leer. Gerade in ländlichen Gebieten avancierten diese Garagenanlagen zu Treffpunkten und Veranstaltungsorten der rechtsextremen Szene. Häufig sind sie Ausgangspunkt für rechtsextreme Gewalttaten und werden nicht zuletzt deswegen, als, wie Experten sie bezeichen, Angstzonen von weiten Bevölkerungskreisen gemieden. (tn)
Quelle
Bnr [24.11.08]
Siehe auch:
Polizei verhinderte rechtsextreme Musikveranstaltung - Als Geburtstagsparty getarnt
Die Polizeibehörde sprach Platzverweise aus und untersagte die Veranstaltung. Als Veranstaltungsort hatten die Rechtsextremisten einen am Rand einer DDR-Plattenbausiedlung gelegenen Garagenkomplex, der seit Jahren als Szene-Treffpunkt bekannt ist, erwählt. Diese Garagenkomplexe, sind eine Besonderheit in Ostdeutschland. Meist durch so genannte Garagenkollektive errichtet, verloren sie nach der Wende meist an Bedeutung für die Besitzer und standen leer. Gerade in ländlichen Gebieten avancierten diese Garagenanlagen zu Treffpunkten und Veranstaltungsorten der rechtsextremen Szene. Häufig sind sie Ausgangspunkt für rechtsextreme Gewalttaten und werden nicht zuletzt deswegen, als, wie Experten sie bezeichen, Angstzonen von weiten Bevölkerungskreisen gemieden. (tn)
Quelle
Bnr [24.11.08]
Siehe auch:
Polizei verhinderte rechtsextreme Musikveranstaltung - Als Geburtstagsparty getarnt
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