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Thursday, February 05, 2009

Polizei schaut genauer hin

"Deutsch“ oder "nicht-deutsch“: Die Berliner Polizei achtet bei der Ermittlung von Straftaten immer stärker auf die Herkunft der Täter. Die Praxis der Berliner Polizei ist auf Bundesebene sehr umstritten.
Die Berliner Polizei erfasst bei weit mehr Straftaten als bisher bekannt die Herkunft der Täter. Das bestätigte am Montag ein Polizeisprecher dem Tagesspiegel. Seit 1. Oktober 2008 werde bei jeder Straftat neben den Kriterien „deutsch“ und „nicht- deutsch“ auch die „nicht-deutsche Herkunft“ erfasst, teilte die Polizei auf Anfrage mit. Während bundesweit über den Vorstoß von CDU/CSU diskutiert wird, die Herkunft von Straftätern zu erfassen, ist dies in Berlin schon üblich.

Bislang hatte Berlins Polizei nur bekanntgegeben, dass sie den Migrationshintergrund von Tätern bei der Jugendgruppengewalt erfasst. Zu den Gründen für die ausgeweitete Erfassung wollte sich die Polizei nicht äußern ...lesen