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Monday, March 23, 2009

Therapie statt Knast für gewalttätigen Neonazi

Therapie statt Knast: Dieses Urteil fällte das Waldshuter Landgericht für einen 30-jährigen Rechtsradikalen in einer Berufungsverhandlung. Der gebürtige Mecklenburger sei in Waldshut durch eine Serie von Gewalttaten aufgefallen, berichtete der Südkurier. Die Therapie gelte dem “extremen Hang zum Alkohol”.

Fünfmal war der Angeklagte dem Bericht zufolge zwischen April und August 2007 ausgerastet, mehrfach in den Wohnungen von Ex-Freundinnen, einmal in der Waldshuter Bahnhofsvorstadt. Unerlaubter Waffenbesitz, gefährliche Körperverletzung, Widerstand, Beleidigung, Hausfriedensbruch und Diebstahl standen unter anderem zu Buche. Ein Bekannter hatte eine Bierflasche über den Schädel bekommen und war mit einem Schreckschussrevolver traktiert worden, Polizisten waren getreten, Frauen bedroht worden.

Siehe auch: Weitere NPD-Funktionärin verurteilt, Totes Baby in Baden-Württemberg: Wie aus “Kameraden” Todfeinde werden

Quelle
NPD-Blog [04.03.09]