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Friday, May 08, 2009

Frankfurt am Main: „Konservativ-Subversive Aktion“ geplatzt

Junge Rechte aus dem Umfeld der "Blauen Narzisse" scheitern in Frankfurt/Main kläglich mit dem Versuch einer "Konservativ-Subversiven Aktion"

„Konservativ-Subversive Aktion“ in Frankfurt leider schiefgegangen...

Am Montag (27.04.2009) versuchten einige junge Menschen, die dem Umfeld der neu-rechten Schülerzeitung „Blaue Narzisse“ zuzurechnen sind, eine Vortragsveranstaltung der Frankfurter Anti-Nazi-Koordination im Club Voltaire in der Frankfurter Innenstadt zu stören.

Die Möchtegern-Störer beziehen sich mit der gewählten Aktionsform auf das von Götz Kubitschek (Edition Antaios, Institut für Staatspoliti, ungebeten.de) erdachte Konzept der „Konservativ-Subversiven Aktion“, Aktionsformen der Studentenrevolte sollen im Sinne neurechter und konservativer Politik kopiert werden. Störungen bei Veranstaltungen mit Egon Krenz oder Günter Grass werden hier als tolle Erfolge gefeiert.

Leider wurde aus der Aktion in Frankfurt nichts. AntifaschistInnen hatten vorher über den von Felix Menzel im Blog der „Blauen Narzisse“ großspurig als „schneidige Aktion“ angekündigten Störungsversuch Wind bekommen, einige der bereits im Vortragssaal anwesenden Störer herausgebeten und weitere, die sich dem Veranstaltungsort zu nähern versuchten, zur nächsten U-Bahn verwiesen und freundlich, aber bestimmt gebeten, doch den Abend zu Hause zu verbringen ...lesen

Siehe auch:

“Blaue Narzisse”: neu-rechte Gesellschaft mit beschränkter Hoffnung