Gotha: NPD schlachtet Gedenken aus
Die rechtsextreme NPD hat sich durch die Hintertür in die städtische Veranstaltungsreihe "20 Jahre friedliche Revolution und deutsche Einheit in Gotha" eingeschleust und schlachtet das nun für ihre Propagandazwecke aus. Sie dankt im Internet ausdrücklich der Stadtverwaltung und Oberbürgermeister Knut Kreuch, der als Unterzeichner eines überparteilichen Wahlaufrufs und Befürworter der gegen die NPD gerichteten Plakataktion des Arbeitskreises für mehr Demokratie aus seiner Anti-NPD-Haltung keinen Hehl gemacht hat, für die Bereitstellung eines Veranstaltungsraums im Cranach-Haus.
Dort traf sich am vergangenen Mittwoch eine kleine Gruppe, um einen Vortrag des Buchautors und stellvertretendem Thüringer DSU-Vorsitzenden Wolfgang Mayer über die Ausreisebewegung als Beitrag zur Destabilisierung des SED-Regimes zu hören.
(...)
Dessen Nähe zur rechtsextremen NPD indes ist in Gotha hinlänglich bekannt: Städler kandidierte für die Rechtsextremisten bei den Kreistagswahlen. NPD-Mitglieder fanden sich auf der DSU-Liste für den Stadtrat, die aber letztlich wegen fehlender Unterstützer-Unterschriften nicht zur Wahl zugelassen worden war. Zudem soll sich Städler für die NPD um ein Landtagsmandat bewerben. ...lesen
Dort traf sich am vergangenen Mittwoch eine kleine Gruppe, um einen Vortrag des Buchautors und stellvertretendem Thüringer DSU-Vorsitzenden Wolfgang Mayer über die Ausreisebewegung als Beitrag zur Destabilisierung des SED-Regimes zu hören.
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Dessen Nähe zur rechtsextremen NPD indes ist in Gotha hinlänglich bekannt: Städler kandidierte für die Rechtsextremisten bei den Kreistagswahlen. NPD-Mitglieder fanden sich auf der DSU-Liste für den Stadtrat, die aber letztlich wegen fehlender Unterstützer-Unterschriften nicht zur Wahl zugelassen worden war. Zudem soll sich Städler für die NPD um ein Landtagsmandat bewerben. ...lesen
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