Riesa/Schnellroda: Kampf gegen die „Versozialdemokratisierung“
Götz Kubitschek, Mitinitiator und Leiter des neurechten Instituts für Staatspolitik (IfS) mit Sitz auf dem Rittergut Schnellroda in Sachsen-Anhalt, steht der Januar-Ausgabe des NPD-Bundesorgans „Deutsche Stimme“ Rede und Antwort.
Das im Mai 2000 aus dem engsten Umfeld der rechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ gegründete gemeinnützige IfS will laut Kubitschek (Jg. 1970) „junge Rechtsintellektuelle sammeln“, die „im Kern nicht zu erschüttern sind.“ Neben dem Aufbau von „geistigen Eliten“ gilt dem IfS der Kampf wider die „Versozialdemokratisierung“ der Unionsparteien als Hauptaufgabe. Das IfS gibt im 4. Jahrgang die Quartalsschrift „Sezession“ heraus, für die vorwiegend Autoren der „Jungen Freiheit“ zur Feder greifen. Wunschvorstellung der Neurechten ist ein „Reemtsma-Institut von rechts“. Als Teil der IfS-Agitation sieht Kubitschek laut Interview mit der „Deutschen Stimme“ die „Provokation“, da man nur durch einen „Coup öfentliche Wahrnehmung erzwingen“ könne. Kubitschek, Ex-Redakteur der "Jungen Freiheit" und bis 2002 Aktivensprecher der stramm national ausgerichteten „Deutschen Gildenschaft", stellt sich der „Deutsche Stimme“-Leserschaft als „Wahlpreuße“ vor, der „den Tabubruch“ pflegt, „den gezielten Regelverstoß, den zivilen Ungehorsam“ und „die Respektlosigkeit als politische Waffe“ einsetzt. Kubitschek weiter: „Ich kann die Parteiendemokratie mit ihrem Parteienproporz für die Zerstörung des Gemeinsinns, die Verschwendung horrender Summen, letztlich für die Herrschaft der Schmarotzer verantwortlich machen.“ Der bundesdeutsche Staat, so Kubitschek, „fördert eine Entwicklung, die der deutschen Nation nicht dient“. (am)
Quelle
Bnr [05.01.07]
Das im Mai 2000 aus dem engsten Umfeld der rechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ gegründete gemeinnützige IfS will laut Kubitschek (Jg. 1970) „junge Rechtsintellektuelle sammeln“, die „im Kern nicht zu erschüttern sind.“ Neben dem Aufbau von „geistigen Eliten“ gilt dem IfS der Kampf wider die „Versozialdemokratisierung“ der Unionsparteien als Hauptaufgabe. Das IfS gibt im 4. Jahrgang die Quartalsschrift „Sezession“ heraus, für die vorwiegend Autoren der „Jungen Freiheit“ zur Feder greifen. Wunschvorstellung der Neurechten ist ein „Reemtsma-Institut von rechts“. Als Teil der IfS-Agitation sieht Kubitschek laut Interview mit der „Deutschen Stimme“ die „Provokation“, da man nur durch einen „Coup öfentliche Wahrnehmung erzwingen“ könne. Kubitschek, Ex-Redakteur der "Jungen Freiheit" und bis 2002 Aktivensprecher der stramm national ausgerichteten „Deutschen Gildenschaft", stellt sich der „Deutsche Stimme“-Leserschaft als „Wahlpreuße“ vor, der „den Tabubruch“ pflegt, „den gezielten Regelverstoß, den zivilen Ungehorsam“ und „die Respektlosigkeit als politische Waffe“ einsetzt. Kubitschek weiter: „Ich kann die Parteiendemokratie mit ihrem Parteienproporz für die Zerstörung des Gemeinsinns, die Verschwendung horrender Summen, letztlich für die Herrschaft der Schmarotzer verantwortlich machen.“ Der bundesdeutsche Staat, so Kubitschek, „fördert eine Entwicklung, die der deutschen Nation nicht dient“. (am)
Quelle
Bnr [05.01.07]
<< Home