Zugang zu Polizeiakten? NPD veröffentlicht schwarze Liste
In Thüringen hat die NPD am 10. Okotber 2007 die Namen und Adressen von elf Personen veröffentlicht, die angeblich bei einem Überfall auf eine Nazi-Kneipe in Erfurt am 23. Juni 2007 beteiligt gewesen sein sollen. Die NPD in Erfurt bezeichnet die aufgeführten Personen als `Pack` und `asoziale Elemente`. Offen ist noch, woher die NPD die Namen und Adressen hat. Bereits in den vergangenen Wochen war immer wieder darüber spekuliert worden, dass rechte Anwälte sich Zugang zu Ermittlungsakten verschaffen und die Namen dann an die Nazi-Szene weitergeben. Auf Indymedia wurde von zwei angeblichen Fällen aus Thüringen berichtet, in denen Nazis offensichtlich über Informationen aus Polizeiakten verfügten. Dem Bericht zufolge gibt es bei der Polizei inzwischen zahlreiche rechtsextreme Beamte. In einer Kleinstadt im Süden Thüringens sei sogar ein ehemaliger Naziskin Leiter des örtlichen Polizeireviers, heißt es. Auch in Sachsen wird vermutet, dass Nazis Zugang zu Polizeiakten haben könnten. Bei einer Razzia gegen eine Nazi-Bande fand die Polizei Listen von politischen Gegnern - inklusive Polizeifotos. ...lesen
Siehe auch:
NPD Erfurt veröffentlicht Schwarze Liste
Schwarze Liste auf NPD-Seite: Partei rudert zurück
"Schwarze Liste" der NPD aus Ermittlungsakten
Die NPD Erfurt übt sich im Polithooliganismus [14.10.07]
Ermittlungen wegen "Schwarzer Liste" [23.10.07]
Siehe auch:
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