Volksverhetzung bleibt ungesühnt
Das Amtsgericht Minden musste am 26. November einen ehemaligen Sektionsleiter des verbotenen Blood & Honour Netzwerks freisprechen. Volksverhetzende Aussagen während einer Diskussionsveranstaltung waren nicht eindeutig ihm zuzuordnen.
Am 26. November musste sich der 33-jährige Dirk F. wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung vor dem Amtsgericht Minden verantworten. Die Tat soll der ehemalige Sektionsleiter Westfalen des verbotenen Blood & Honour Netzwerks am 11. Mai 2006 begangen haben. Damals besuchte er gemeinsam mit gut einem halben Dutzend Kameraden von der Nationalen Offensive Schaumburg eine Veranstaltung mit dem Naziaussteiger Jörg Fischer. Eingeladen zu der Podiumsdiskussion hatten die Mindener Friedenswoche und die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA). ...lesen
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